Meine
Geschichte
Mein Name ist Sabine Blömer. Ich lebe mit meinem Mann und unseren zwei Kindern in Lohne. Geboren und aufgewachsen bin ich in Wulfenau bei Dinklage.
Köln.
Im Anschluss zog es mich in die Stadt nach Köln, wo ich in einer Integrativen Kindertagesstätte die Gruppenleitung einer heilpädagogischen Gruppe übernahm. In diesen ersten Berufsjahren lernte ich die Arbeit in einem interdisziplinären Team kennen, was mich bis heute sehr prägt.
Berlin.
Nach zwei Jahren bin ich dann nach Berlin gezogen und arbeitete in einem Schülerladen in Berlin Kreuzberg, bevor ich die Ausbildung zur Ergotherapeutin an der Wannsee Schule begonnen habe. Während meiner Ausbildung konnte ich viele verschiedene Einrichtungen in den unterschiedlichen Stadtteilen von Berlin kennenlernen.
Blankenfelde.
2005 schloss ich die Ausbildung ab und arbeitete als Ergotherapeutin in einer Praxis in Berlin-Blankenfelde. In dieser lehrreichen Zeit konnte ich die verschiedenen Fachbereiche und die therapeutischen Interventionen bei den unterschiedlichen Krankheitsbildern vertiefen. Mein Arbeitsschwerpunkt lag in der Pädiatrie sowie im neurologischen und orthopädischen Bereich.
Vechta.
Nach den Jahren in der Stadt zog es mich dann wieder zurück in die Heimat. Die Elisabethschule in Vechta wurde dann für 13 Jahre meine Arbeitsaufgabe. In dieser Zeit habe ich die Weiterbildung zur SI- Therapeutin abgeschlossen. Weiter hatte ich das Glück zusammen mit einer Kollegin tiergestützt zu arbeiten. In der Arbeit mit geistig behinderten Kindern waren die Therapieziele immer auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt, um die größtmögliche Selbstständigkeit zu erreichen und die Teilhabe am Leben zu ermöglichen.
Lohne/Kroge
Seit 2021 arbeite ich selbstständig in meiner eigenen Praxis in Lohne/Kroge. Ich freue mich über die berufliche Herausforderung und den neuen Aufgaben. Meine Praxis befindet sich in den Räumen des St. Anna Stift. Ich behandele sowohl die Bewohner und Bewohnerinnen des Pflegeheims als auch Kinder und Erwachsene von außerhalb.
In der Ergotherapie steht der Mensch mit seiner Individualität im Mittelpunkt. Meine Aufgabe besteht darin, den Menschen zu unterstützen, seinen Lebensalltag mit größtmöglicher Selbständigkeit und Zufriedenheit gestalten zu können. Meine therapeutische Grundhaltung wird von folgender NLP Grundannahme geprägt: „Jeder Mensch besitzt bereits alle Ressourcen, die er für eine Veränderung benötigt.“
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Weiterbildungen
SI-Therapie
Der Prozess des Ordnens und Zusammenfügens aller Sinnesinformationen im Gehirn wird sensorische Integration genannt. Damit wir uns in unserer Umwelt orientieren und sinnvoll handeln können, muss unser Gehirn alle Informationen aus unserem Körper und aus der Umwelt verarbeiten. Die Sensorische Integrationstherapie lehrte mich, genau zu beobachten und Kinder mit Wahrnehmungsstörungen gezielt zu fördern. Durch die Sensorische Integrationstherapie erlangt das Kind die Möglichkeit, adäquat zu handeln und in die eigenen Fähigkeiten zu vertrauen.
NLP
2021 machte ich den Abschluss als NLP Practitioner. NLP bedeutet neurolinguistisches Programmieren, kurz übersetzt „Neuro“: Nervensystem / Gehirn / Verhalten „Linguistisch“: Sprache/Kommunikation. Es ist eine Methode, die mit verschiedenen Techniken Verhaltens- und Denkmuster hinterfragt und verändern lässt. Ich sehe NLP als eine Unterstützung, motiviert, zielgerichtet und gestärkt zu handeln. Diese Methode wirkt sich grundsätzlich positiv aus und unterstützt die Arbeit mit Menschen sowie das eigene Denken und Handeln.
Hörtraining nach Johansen
2016 habe ich die Weiterbildung im Hörtraining nach Johansen gemacht. Dieses Programm konnte ich in die Elisabethschule einführen. Das individualisierte Hörtraining ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. Ich sehe es als ein unterstützendes und wirksames Programm bei Schwierigkeiten in der Konzentration und in der Hörwahrnehmungsverarbeitung.